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Wie Du Deine Online-Reputation durch positive Jameda Bewertungen aufrechterhältst

Die Bewertung von Ärzten, Ärztinnen und Mediziner/innen wird von Patienten/innen schon lange als Möglichkeit genutzt, sich über eine Praxis oder den Umgang mit Anliegen zu informieren. Auch wenn viele Mediziner/innen sich sehr ungern im Internet bewerten lassen wollen, müssen sie dies hinnehmen, wie der Bundesgerichtshof in vorherigen Urteilen bereits herausstellte. Denn jedes Unternehmen, jede/r Anbieter/in und jede Dienstleistung, die mit Informationen und Daten im Internet aufgeführt ist, muss sich bewerten lassen.

Bewertungen im Internet auf Bewertungsportalen für Ärzte und Ärztinnen müssen nicht immer negativ sein. Rezensionen und Erfahrungsberichte können durchaus positiv für Deine Reputation sein und die Außenwirkung Deiner Praxis optimieren.

Da laut einer Studie des Bewertungsportals Jameda aus dem Jahr 2014 rund 70 % aller Patienten und Patientinnen sich im Internet informieren, bevor sie sich für eine Praxis entscheiden, solltest Du Bewertungsportale für Deine Berufsgruppe nicht abschreiben. Sondern ein Augenmerk auf Deinen Bewertungen auf Jameda und Co. legen.

Gerade durch die Corona-Pandemie wurden digitale Informationen, Online-Sprechstunden und Online-Terminvereinbarungen immer gefragter. Ist eine Praxis nur sehr spärlich oder gar nicht im Internet gelistet oder zu finden, gilt dies unter Patienten und Patientinnen als schlechtes Zeichen.

Wie Du Dich im Internet präsentierst, hat also großen Einfluss darauf, ob Patienten und Patientinnen Deine Praxis wählen.

Wir geben Dir 6 Tipps, wie Du positive Bewertungen erhältst und zeigen Dir, was Du gegen negative Bewertungen unternehmen kannst.

Die Relevanz von Bewertungsportalen für Ärzte und Ärztinnen

Wie bereits herausgestellt, informieren sich Patienten und Patientinnen vorab über eine Praxis, einen Arzt oder eine Ärztin. Denn ein Arztbesuch ist ein sensibles Thema, da man in jedem Fall über die Befindlichkeiten des eigenen Körpers spricht. Vertrauen und Respekt spielen eine große Rolle bei der Wahl des behandelnden Mediziners oder Medizinerin.

Einen Eindruck über die Vorgehensweise, Behandlungen und den persönlichen Umgang geben Bewertungen auf Portalen wie Jameda. Dort sind Ärzte und Ärztinnen aus jeglichen Regionen in verschiedenen Fachrichtungen gelistet. Aus ganz Deutschland können Patienten und Patientinnen Bewertungen von Praxen lesen und verfassen. Ohne sich auf Jameda ein Konto anzulegen, stehen sämtliche Bewertungen allen Nutzer/innen zur freien Verfügung. Da ein Großteil der Entscheidungen für eine Behandlung auf diesen Bewertungen beruht, sind Bewertungen relevant für Deine Patientenzahlen.

Wie wichtig Bewertungen für Ärzte sind, zeigt auch der Einfluss von Bewertungen auf die Personalgewinnung. Denn auch Ärzte/Ärztinnen sind Arbeitgeber/innen und stellen Personal an. Vor allem für künftige Bewerber/innen ist die Stimmung in der Praxis und der Umgang mit Patienten und Patientinnen ausschlaggebend für die Bewerbung. Hinterlassen die Bewertungen auf gängigen Arztbewertungsportalen ein negatives Bild von der Praxis sowie den Mitarbeiter/innen, lassen sich Bewerber/innen leicht davon abschrecken.

Wenn Du weiterhin unbesetzte Stellen mit fachlich versiertem Personal besetzen willst sowie den Erhalt Deiner Praxis sichern möchtest, solltest Du die Relevanz von Bewertungen auf Jameda und Co. nicht unterschätzen. Vor allem positive Bewertungen sind ausschlaggebend für Deine Online-Reputation und sollten stetig ausgebaut werden.

6 Tipps für positive Bewertungen auf Jameda und Co.

Während negative Bewertungen oft grundlos auftauchen und häufig nicht auf Tatsachen beruhen, müssen positive Bewertungen nahezu verdient werden.

1. Achte auf Deine Darstellung auf Bewertungsportalen

Über 20 verschiedene Bewertungsplattformen für Ärzte, Ärztinnen sowie Zahnärzte und jegliche Art von Medizinerinnen sind im Internet gelistet. So entsteht eine große Bandbreite an Meinungen, Aussagen oder Kommentare von früheren Patienten und Patientinnen oder sich gerade in der Behandlung befindenden Personen. Die größte Bewertungsplattform für Ärzte und Ärztinnen ist Jameda. Daneben gibt es noch weitere Plattformen, die für Dich Mediziner/innen relevant sind:

  • Arzt-Auskunft.de
  • Die-Arztempfehlung.com
  • Doc-Insider.de
  • de
  • de
  • de
  • de
  • Medführer.de
  • de

Zudem werden auch auf Google Bewertungen verfasst, sodass Patienten und Patientinnen auch über Google Maps Bewertungen lesen und verfassen können. Schaue am besten regelmäßig nach Deinen Bewertungen auf diesen Portalen.

2. Analysiere Deine Bewertungen

Schau Dir Deine Bewertungen auf den für Dich relevanten Bewertungsportalen genau an. Warum hat Dir ein Patient oder eine Patientin eine negative Bewertung gegeben? Was steht zwischen den Zeilen? Oft basieren negative Bewertungen auf subjektiven Kleinigkeiten wie Parkmöglichkeiten, eine zu lange Wartezeit oder die Terminvergabe. Hieraus kannst Du für Dich Handlungen ableiten und so den negativen Bewertungen entgegenwirken. Richte Dir beispielsweise eine online Terminvergabe ein oder stelle mehr Personal ein, damit sich die Wartezeiten verringern und Du mehr Patienten und Patientinnen in kürzerer Zeit behandeln kannst.

Indem Du schaust, was der ausschlaggebende Punkt für Deine negativen Bewertungen ist, kannst Du die negativen Bewertungen schnell in positive verwandeln.

Ebenfalls lassen sich aus positiven Bewertungen Informationen ziehen. Lobt ein Patient die online Terminvergabe, solltest Du unbedingt daran festhalten.

3. Steigere Deine Präsenz im Internet

Über die Profilerstellung auf Bewertungsportalen hast Du zwar schon die Sichtbarkeit Deiner Praxis erhöht und präsentierst Dich im Netz, jedoch solltest Du Dich für positive Bewertungen nicht allein darauf verlassen. Richte Dir eine Webseite ein, über die Termine gebucht werden können und gib Deinen Patienten sowie Patientinnen hilfreiche Informationen.

Dies können etwa verfügbare Behandlungen sein oder aber eine Anfahrtsbeschreibung. Zusätzlich kannst Du Fotos einfügen und wirst durch den hilfreichen Inhalt Deiner Webseite von mehr Patienten und Patientinnen gefunden.

Dass Du von mehr Personen gefunden wirst, sorgt dafür, dass Deine Patientenzahlen und somit auch die positiven Bewertungen steigen.

4. Bedanke Dich für Deine Bewertungen

Eine positive Bewertung zu erhalten ist nicht selbstverständlich. Nutzer/innen sind viel eher dazu geneigt, sich über etwas Negatives zu äußern, als über etwas Positives. Deswegen ist es wichtig, dass Du zeigst, dass Du positive Bewertungen wertschätzt.

Viele Bewertungsportale für Ärzte und Ärztinnen ebenso wie Google verfügen über eine Kommentarfunktion.

Je mehr Interaktion und Konversation Du mit Deinen Patienten und Patientinnen betreibst, desto mehr sind zukünftige Verfasser/innen dazu geneigt auch eine Bewertung zu verfassen und desto mehr Patienten und Patientinnen entscheiden sich für Deine Praxis.

Du stellst Dich mit Deiner Praxis vertrauensvoll dar und schaffst eine ausgezeichnete Online-Reputation.

5. Sprich Deine Patienten und Patientinnen direkt an

Wie sagt man so schön: Fragen kostet nichts. Genau dieses Sprichwort solltest Du Dir zu Nutzen machen, um Deine Online-Reputation zu optimieren. Denn nur selten werden positive Bewertungen von den Nutzer/innen aus eigenem Interesse heraus verfasst. Frag Deine Patienten und Patientinnen aktiv nach einer Bewertung auf einem der von Dir gewählten Portale und bitte sie um ehrliches Feedback. So vermittelst Du, dass Du an ihrer Meinung interessiert bist und stärkst die Vertrauensbasis.

6. Entferne negative Bewertungen

Negative Bewertungen auf Google sind nicht nur für Deine Performance im Internet relevant, sondern können auch auf Jameda abschreckend wirken. Möchte ein Patient oder eine Patientin eine positive Bewertung, nachdem Du sie/ihn darum gebeten hast, verfassen und stößt dabei auf eine Menge negativer Bewertungen, zweifelt die Person ihr positives Erlebnis an.

Durch die Zweifel sieht der Verfasser oder die Verfasserin von der Bewertung ab und es bleiben nur die negativen Bewertungen stehen.

Obwohl auch negative Kritik hilfreich für Dich sein kann, ist sie in den wenigsten Fällen wirklich gerechtfertigt. Denn wie bereits erwähnt, beruhen Bewertungen auf subjektiven Empfindungen und sind demnach mehr eine Meinungsäußerung als eine Tatsachenbehauptung.

Viele Konkurrenten setzen sogar auf anonyme, negative Bewertungen, um dem Geschäft der Konkurrenz zu schaden und das eigene zu stärken.

Deswegen solltest Du die Wahrhaftigkeit von negativen Bewertungen stets anzweifeln. Da sie jedoch Deiner Online-Reputation erheblich schaden können, ist ein Vorgehen gegen negative Bewertungen unbedingt notwendig.

Hierbei solltest Du wie folgt vorgehen:

  1. Dokumentiere die negativen Bewertungen mithilfe von Screenshots.
  2. Wende Dich an eine Anwaltskanzlei mit Schwerpunkt IT-Recht.
  3. Deine Bewertungen werden auf Löschbarkeit geprüft.
  4. Mit Deiner juristischen Unterstützung werden Anträge auf Löschung gestellt.
  5. Durch die lückenlose Beweislage und Anträge kannst Du Deine negativen Jameda Bewertungen löschen lassen.
  6. Deine Online-Reputation wird optimiert und positive Bewertungen gefördert.

Indem Du Deine positiven Bewertungen aufbaust und gleichzeitig gegen negative Bewertungen vorgehst, sorgst Du dafür, dass Deine Online-Reputation erheblich optimiert wird und Du so Deine Patientenzahlen ebenso wie Deine Bewerbungen steigerst. Deine Praxis bleibt erhalten und Du kannst auf eine positive Vertrauensbasis mit Deinen Patienten und Patientinnen schauen.

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Im Rahmen der Erstberatung prüfen wir, ob Deine Bewertungen löschbar sind. Nur wenn wir die Bewertung löschen lassen, fallen Kosten an – wenn nicht, ist die Erstberatung für Dich vollständig kostenlos und unverbindlich – garantiert!

Übermittle uns Deine Rechtsschutzversicherungsdaten und wir prüfen, ob Deine Rechtsschutzversicherung die Kosten deckt (optional).

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